Foto: Marco Fechner

Ich bin dankbar, dass ich nach 9 Jahren Performances professionell arbeiten darf. Die Arbeit mit professionellen Leuten bringt mich weiter und macht mir Spass. Und ich bin happy, dass ich die Menschen mit meiner Kunst weltweit erfreuen kann. Aber möchte ich nicht vergessen, wie ich angefangen habe. Ich bin total dankbar, dass andere Künstler mir die Möglichkeit gegeben haben, mich zu entwickeln. Und diese Chance möchte ich heute anderen Menschen bieten. Darum ist es mir wichtig, auch mit weniger professionellen Tänzer*innen zu arbeiten. Ich möchte ihnen helfen, ihren weg zu finden und tänzerisch zu arbeiten. Sie behandeln Themen, womit sich die Profis meist nicht mehr beschäftigen. Deshalb hat beides seine Berechtigung. Und wer mag beurteilen, was professionell ist und was nicht?
Ich möchte die Erfahrungen mit den sogenannten weniger Professionellen nicht missen.